Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

gute Nachrichten für Gondelsheim: Deutsche Glasfaser, der führende Glasfaserversorger für den ländlichen Raum in Deutschland, baut das Glasfasernetz aus.

Nachfragebündelung erfolgreich:

Mehr als 38 Prozent der Gondelsheimer Haushalte unterzeichnen Verträge Deutsche Glasfaser geht in die Ausbauplanung

Mehr als 38 Prozent der Bürgerinnen und Bürger haben sich für einen Glasfaseranschluss entschieden und während der Nachfragebündelung Verträge mit Deutsche Glasfaser abgeschlossen. Damit hat Gondelsheim die erforderliche Quote für den Glasfaserausbau erreicht.

„Wir freuen uns sehr über das Ergebnis und danken den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Interesse“, sagt Boris Schulcz, Projektleiter von Deutsche Glasfaser. „Als Digital-Versorger der Regionen treiben wir die Digitalisierung im ländlichen Raum voran. Wir freuen uns, nun auch Gondelsheim mit schnellem Internet zu versorgen. Dabei setzen wir auf eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Beteiligten vor Ort.“

„Auch ich möchte mich bei den Gondelsheimerinnen Bürgerinnen und Bürger für Ihre immense Mitwirkungsbereitschaft herzlich bedanken”, so Bürgermeister Markus Rupp., „Ich sehe ja bekanntlich den Glasfaserausbau als äußerst wichtigen Bestandteil unserer kommunalen Daseinsvorsorge!“ 

Mit der erfolgreichen Nachfragebündelung kann der Ausbau des Glasfasernetzes in Gondelsheim starten. Deutsche Glasfaser beginnt zunächst mit der Planung der Bauarbeiten – angefangen mit der Festlegung des Standortes für den Glasfaserhauptverteiler bis hin zur Vorbereitung des Tiefbaus. Der Hauptverteiler bildet das Zentrum des Glasfasernetzes im Ort und ist eines der ersten sichtbaren Zeichen des Ausbaus. Anschließend beginnt der Baupartner von Deutsche Glasfaser mit den Tiefbauarbeiten und verlegt vom Hauptverteiler aus die FTTH-Glasfaserleitungen („Fiber To The Home“ – Glasfaser bis ins Haus).

Bis zum 08.09.2023 können jedoch noch weitere Verträge zu den vergünstigten Konditionen geschlossen werden. Dies war auch ein Anliegen der Gemeindeverwaltung für ihre Bürgerschaft. Die Berater*innen von Deutsche Glasfaser sind telefonisch unter der 02861 8133 410 erreichbar.

FTTH hat als einzige Breitbandtechnik die nötige Leistungsstärke, um die rasant wachsenden Datenvolumen auch künftig zuverlässig und schnell zu übertragen. „Beim digitalen Umbau in Deutschland kommen wir an einer flächendeckenden Breitbandversorgung nicht vorbei.

Im ländlichen Raum ist sie wesentlich, damit dieser all seine Vorzüge in der Lebensqualität erhalten und entfalten kann. Als verlässlicher Partner der Kommunen und mit unserer jahrelangen Erfahrung gestalten wir den Ausbau mit zukunftssicherer Glasfaser wirtschaftlich, schnell und unbürokratisch“, so Boris Schulcz, Projektleiter von Deutsche Glasfaser.

Mit dem Ende der Nachfragebündelung schließt das Infomobil am Rathausplatz. Die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau-Hotline beantwortet Fragen zum Ausbauprojekt unter 02861 – 890 60 940 montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 20 Uhr.

Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.

Der Markt auf dem Rathausplatz lebt

„Angelo Marottas Feinkost“ war am vergangenen Freitag erstmals mit Obst und Gemüse auf dem Rathausplatz.

Wie angekündigt, erlebt der Gondelsheimer „Freitagsmarkt“ auf dem Rathausplatz Gondelsheim gerade einen Umbruch. Wichtig ist natürlich, dass Sie von dem Angebot auch Gebrauch machen.

Bürgermeister Markus Rupp und seine Verwaltung hatten alle Hebel in Bewegung gesetzt, dass neben „Christinas Grillmobil“ mit „Angelos Feinkost“ aus Weingarten nun ein neuer Marktbeschicker nach Gondelsheim kommt.

Ab sofort wird Angelo Marotta mit Obst, Gemüse und Feinkost aus Sizilien und der hiesigen Region den Rathausplatz-Markt bereichern. Und dies freitags ab 10.00 Uhr bis gegen ca. 16.00 Uhr. Auch Anregungen für das Warensortiment wird Angelo Marotta dann gerne von seiner Kundschaft entgegennehmen.

Und eine weitere Neuerung erwartet Gondelsheim: Auf Anfrage der Bäckerei Leonhardt aus Bretten wird diese nach Zustimmung durch die Gemeinderatsfraktionen künftig auch dem Rathausplatz anzutreffen sein und zwar immer dienstags Dienstag von 8-12 Uhr (ab dem 5. September) und sonntags von 7:30-8:15 Uhr (ab dem 10. September).

Gondelsheim ist gut aufgestellt für Krisensituationen mit einem individuellen Konzept

Kommune erarbeitet Leitfaden für das kommunales Notfall- und Krisenmanagement gemeinsam mit Experten der EnBW

Wie reagiert man schnell und effizient, wenn ein Krisenfall eintritt? Um dieser Frage nachzugehen und für den Ernstfall gerüstet zu sein, hat ein Arbeitskreis der Gemeinde Gondelsheim gemeinsam mit EnBW-Krisenexperten verschiedene Bedrohungslagen und Szenarien diskutiert und Lösungsstrategien entwickelt. Die Ergebnisse hat die EnBW in einem individuellen Krisenhandbuch für die Gemeinde festgehalten. Markus Wexel, Kommunalberater der EnBW-Tochtergesellschaft Netze BW, übergab das Krisenhandbuch nun offiziell an Bürgermeister Markus Rupp und sein Team.

Die möglichen negativen Folgen klimatischer Veränderungen haben nicht nur Einfluss auf die natürliche Umwelt, sondern auch auf kritische Infrastrukturen und den ganz normalen Alltag.

Von unterschiedlichsten Bedrohungsszenarien wie Hochwasser, Starkregen, Unwetter sowie wie langanhaltende Stromausfälle kann auch die Gemeinde Gondelsheim betroffen werden. Selbst in solchen Situationen muss sie handlungsfähig bleiben. Gemäß Artikel 5 des Katastrophenschutzgesetzes steht jede Kommune in der Pflicht, ein Notfallmanagement mit Alarm- und Einsatzplänen für ihren Zuständigkeitsbereich zu entwickeln.

In gemeinsamen Arbeitsworkshops hat das Team rund um Bürgermeister Rupp inklusive des Feuerwehrkommandos gemeinsam mit den EnBW-Krisenexperten ein passendes Konzept für Krisenfälle unterschiedlicher Szenarien entwickelt. Ergebnis der Arbeit ist ein speziell auf Gondelsheim zugeschnittenes Handbuch, das ständig weiterentwickelt und an neue Gegebenheiten angepasst wird. Es enthält alle wichtigen Informationen und Arbeitsmittel in der Krise, wie beispielsweise die Zusammensetzung des Krisenstabes, Analyse der kritischen Infrastruktur, die Aufbau- und Ablauforganisation sowie Alarmierungs- und Kriseneinsatzpläne. So kann im Ernstfall schnell, professionell und effektiv reagiert und gehandelt werden.

„Ich bin froh, dass wir mit diesem Handbuch nun ein professionelles und kompaktes Arbeitsmittel an der Hand haben, um für Krisen- und Notfälle aller Art gut gerüstet zu sein“, so Bürgermeister Rupp. „In so einem Fall müssen wir schnell und professionell handeln. Dazu sind wir verpflichtet und das erwarten unsere Bürgerinnen und Bürger auch von uns. Außerdem ist das auch unser eigener Anspruch.“ Das gemeinsam erarbeitete Krisenhandbuch hilft uns dabei, dieser Aufgabe gerecht zu werden.“

„Wir freuen uns, hier in der Gemeinde Gondelsheim unser Know-how einzubringen. Das wir gemeinsam mit dem Team der Kommune ein professionelles Krisenkonzept entwickeln haben, ist ein weiteres Zeichen unserer sehr guten Zusammenarbeit“, so Kommunalberater Markus Wexel.

„Wir hoffen natürlich, dass wir von Krisenereignissen verschont bleiben. Wenn es aber doch einmal dazu kommen sollte, wird uns das Handbuch eine wertvolle Hilfe sein“, ergänzt Rupp abschließend.

Keine LKWs mehr zwischen Gondelsheim und Jöhlingen

Gemeinde zieht Reißleine wegen Mehr-Verkehr durch Baustellen auf der B35 und 293

Obwohl nicht als solche beschildert, hat sich die Kreisstraße nach Jöhlingen in der aktuellen Baustellenphase auf der B35/B293 zum Verdruß der Anwohner zu einer Ausweichstrecke bei ortskundigen Autofahrern entwickelt, die vom Kraichgau in Richtung Karlsruhe fahren wollen.

Doch auch der Schwerlastverkehr hat diese Route inzwischen für sich entdeckt. Damit ist allerdings ab sofort Schluss: Das Landratsamt Karlsruhe und das Regierungspräsidium in Karlsruhe sind auf Initiative der Gemeinde Gondelsheim übereingekommen, den LKW-Verkehr von der Jöhlinger Straße fern zu halten.

Die entsprechende Beschilderung wie hier in der Gondelsheimer Ortsmitte wurde bereits installiert. Für die Kreisstraße zwischen Gondelsheim und Obergrombach gilt das bereits seit einigen Jahren.

Gondelsheims Bürgermeister Markus Rupp zeigt sich zuversichtlich, dass die Sperrung der K 3506 für Schwerlastverkehr auch über die Bauphase hinaus Bestand hat. Er jedenfalls wird sich dafür stark machen und hat Unterstützung auch bei Landrat Dr. Schaudigel gefunden.

Gleichzeitig warnt Rupp den Teil des Ausweichverkehrs, der in schwächeren Belastungszeiten die Tempo 30-Begrenzung in der Jöhlinger Straße nicht einzuhalten scheint, vor “Blitzern”. Diese werden zeitnah in gemeinsamer Aktion von Landratsamt und Gemeinde ausgestellt. Die mobile Geschwindigkeitsanzeige der Gemeinde Gondelsheim wurde bereits installiert.

Werzwisch hat Platz im Rathaus Gondelsheim gefunden

Unheil vom Rathaus und der Gemeinde Gondelsheim soll der von Frau Maria Feldmann an Bürgermeister Markus Rupp überreichte Werzwisch abwehren.

An Christi Himmelfahrt haben in einer ökumenischen Aktion 50 Frauen und Männer die Kräutersträuße in der katholischen Kirche in Gondelsheim gebunden. Diese wurden anschließend geweiht.

Herzlichen Dank an Frau Feldmann für das schöne Präsent, welches einen exponierten Platz im Zimmer des Bürgermeisters gefunden hat.

Windkraft-Planung des Regionalverbands Mittlerer Oberrhein

Bei der Verbandsversammlung des Regionalverbandes Mittlerer Oberrhein am 26. Juli 2023 in Rheinstetten wurden der Öffentlichkeit erste Überlegungen vorgestellt, wie die Windenergienutzung in der Region und auch in Gondelsheim aussehen kann.

Etwa 7,5 Prozent der Flächen der Region Mittlerer Oberrhein (Landkreis Karlsruhe, Stadt Karlsruhe, Landkreis Rastatt, Stadt Baden-Baden) sind dafür grundsätzlich geeignet.

Das ist das vierfache, was wir brauchen und eine Diskussionsgrundlage, um am Ende des Planungsprozesses bei den gesetzlich geforderten 1,8 Prozent zu landen.

Die Einwohnerschaft hat die Möglichkeit, unter www.windplanung-oberrhein.de dem Regionalverband schon im Vorfeld der für Januar 2024 vorgesehenen formellen Bürgerbeteiligung Hinweise für die weitere Planung zu geben.

Herzlichst

Ihr

Markus Rupp, Bürgermeister