Der Bürgermeister informiert KW 28

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

als erstes möchte ich dem am vergangenen Sonntag in überzeugender Manier neu gewählten Brettener Oberbürgermeister, meinem Freund Nico Morast herzlich gratulieren.

Gratulation an künftigen Brettener Oberbürgermeister

Gleichzeitig biete ich ihm eine gute Zusammenarbeit, zumal innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft Bretten-Gondelsheim, an.

Nicht ganz so erfolgreich war letztlich leider die deutsche Fußballnationalmannschaft, die dennoch mit Spiellaune und Kampfkraft mehr als zu überzeugen wusste und sich höchst unglücklich Spanien geschlagen geben musste. Aus dem heimlich geplanten Public Viewing auf dem Rathausplatz im Falle einer Finalteilnahme wird nun leider nichts.

Stadtpokal in Gondelsheim

vom 15. – 20. Juli 2024

Trotzdem braucht niemand in Gondelsheim auf Fußball zu verzichten, denn vom 15. – 20. Juli 2024 findet das traditionsreiche Turnier um den Brettener Stadtpokal statt, welches dieses Jahr vom FV Gondelsheim im Schlossstadion ausgerichtet wird. Am Stadtpokal nehmen Fußballclubs aus Bretten und den Stadtteilen sowie der FV Gondelsheim teil. Die Gruppenspiele starten täglich ab 18 Uhr.

Am Samstag, 20. Juli findet um 16 Uhr das Spiel um Platz drei statt. Das Finale mit anschließender Siegerehrung steigt um 17.30 Uhr.

Im Anschluss an die Siegerehrung steigt die große Abschlussparty mit der Band „Flash“. Der Eintritt ist frei.

Endspurt beim Stadtradeln in Gondelsheim

„Frühstück“ wurde gut angenommen

 „Radeln fürs Klima“ heißt es noch bis zum 13. Juli, um im Alltag so oft wie möglich aufs Rad umzusteigen. Der letzte Termin für das Touren- und Aktionsprogramm stand am Mittwoch, 10. Juli 20224 an.

Erstmals gab es nämlich für die Teilnehmer des Stadtradelns ein „Frühstück“. Kaffee und Brezeln gab es. Gespendet von der Gemeinde Gondelsheim und der Bäckerei Thollembeek.

Bäckerei-Inhaber Marc Thollembeek ließ es sich nicht nehmen, sich in der Filiale in der Bruchsaler Straße mit Bürgermeister Markus Rupp zu treffen, um den Teilnehmern einen starken Endspurt zu wünschen. 

Von den rd. 80 Teilnehmern organisiert in 10 Teams nahm eine Viertel die Gelegenheit wahr, zwischen 7.00 und 8.30 Uhr zu frühstücken. „Nicht schlecht“, wie Bürgermeister Markus Rupp für die Premiere befand.

Eng scheint es bis zum Ende zwischen dem „Team Pädalgogik“ vom Kindergarten „Am Saalbach“ und den bisherigen Dauerabonnenten auf den Sieg, dem Team „Seitenstecher“ zu werden. Bisher gefahrene 2.934 km stehen 2.878 demnach gegenüber. 

Oldtimer-Rallye ADAC Heidelberg Historic

Eine Zeitreise mit 180 Oldtimern fährt am Freitag durch Gondelsheim

Die Oldtimer-Rallye ADAC Heidelberg Historic des ADAC Nordbaden e. V. kommt mit 180 historischen Automobilen der 1920er bis 1980er Jahre auch nach Gondelsheim.

Am Freitag, 12. Juli zwischen 9.25 Uhr und 12.55 Uhr rollen die Oldtimer von Bretten kommend (Brettener Straße, Bruchsaler Straße) durch den Ort und dann weiter Richtung Obergrombach

Heidelberg Historics 2023 Frreitag

Im Teilnehmerfeld glänzen 18 Vorkriegsfahrzeuge, darunter ein Horch 853 A Sportcabriolet von 1938, das heute als eines der schönsten Autos gilt, die in den 1930er Jahren gebaut wurden. Aber auch die frühen Modelle von Aston Martin, Alvis oder Riley sowie zahlreiche Porsche 356, Jaguar E-Type oder Mercedes Benz SL zeigen die unterschiedlichen Epochen der Automobilgeschichte.

Mehr Infos gibt es im Internet: www.heidelberg-historic.de

ReparaturTreff Gondelsheim

am 13. Juli 2024

Reparieren statt wegwerfen

Der nächste ReparaturTreff in Gondelsheim findet am Samstag, 13. Juli 2024 in der Saalbachhalle von 10 bis 13 Uhr statt.

Ganz Gondelsheim wird am Samstag zum Flohmarkt!

Am kommenden Samstag, 13. Juli 2024 findet von 10 – 15 Uhr der 1. Gondelsheimer Dorf-Flohmarkt statt.

Im gesamten Ort verkaufen Privatpersonen an über 75 Verkaufsstationen in ihren Garagen, Einfahrten, Vorgärten, Scheunen etc. eine vielfältige Auswahl von Kinderbekleidung, Spielzeug, Hausrat und anderen nützlichen und kuriosen Kellerschätzen sowie viele spannende Dinge.

Die einzelnen Stationen mit angebotener Kategorie findet ihr auf dem Verkaufsplan auf der Webseite:
https://dorf-flohmarkt-gondelsheim.jimdosite.com/news/

Haben Sie auch Lust, die Shopping-Meile in Gondelsheim zu beleben, dann kommen Sie einfach vorbei zum Stöbern. Verbinden Sie ihren Einkauf in der schönen Kraichgaugemeinde mit einem Spaziergang oder einer Fahrradtour und legen sie eine kleine Pause bei unseren „Landfrauen“ auf dem Rathausplatz ein und treffen sie dort bei Kaffee und Kuchen auf Freunde und Bekannte oder lernen nette neue Leute kennen.

Wann: Samstag, 13.07.2024

Zeit:10-15 Uhr
Wo: im gesamten Gondelsheim

Wir freuen uns über zahlreiche Besucher und Gäste aus Nah und Fern und wünschen viel Spaß beim Shoppen!

Das „Gondelsheimer Dorf-Flohmarkt“-Organisationsteam

DRK-Sommerfest am Sonntag,

14. Juli 2024

Abschluss eines an Veranstaltungen reichen Wochenendes ist dann am Sonntag das erstmals stattfindende DRK-Sommerfest von 11 – 16.00 Uhr im alten Feuerwehrhaus im Brunnenberg 1.

Hier gibt es Mittagessen sowie Kaffee & Kuchen sowie eine Fahrzeugausstellung. 

Und auch Kinderschminken sowie eine Hüpfburg gehören zum Programm.

Besuchen Sie unser DRK, welches nicht nur durch die Notfallhilfe stets auch zum Wohle unserer Bevölkerung aktiv ist.

Vorstellung unserer neuen Rathaus-Mitarbeiterin Frau Sabrina Rossack

Frau Sabrina Rossack übernahm zum 1. Juli 2024 die Bauamtsleitung der Gemeinde Gondelsheim.

Sie war vorher in der großen Kreisstadt Mühlacker als Sachgebietsleitung der Gebäudeverwaltung tätig und stellt sich im Bereich des Bauamtes neuen Herausforderungen, worauf sie sich sehr freut.

Ihre langjährigen beruflichen Erfahrungen kann Frau Rossack jetzt gezielt im Bereich des Bauamtes einbringen und somit ihren Beitrag zur Weiterentwicklung der Gemeinde Gondelsheim leisten.

Bürgermeister Markus Rupp hieß die neue Mitarbeiterin herzlich willkommen und betonte: „Jetzt sind wir wieder endlich wieder komplett.“

Ein halbes Jahr war die Stelle des Bauamts vakant. Rupp dankte seinen Mitarbeitern im Rathaus, welche diese schwierige Zeit weitgehend aufgefangen haben und die Bevölkerung dadurch relativ wenig von den Personalproblemen mitbekommen habe. 

Die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt war Schwerpunkt in der Bürgermeisterrunde

Fortsetzung der Glasfasererschließung und digitales Baugenehmigungsverfahren waren weitere Themen

Zur Bürgermeisterversammlung hatte der Kreisvorsitzende des Gemeindetags Baden-Württemberg Bürgermeister Thomas Nowitzki (Oberderdingen) die Gemeindeoberhäupter am 3. Juli in das Bürgerhaus nach Linkenheim-Hochstetten eingeladen.

Themenschwerpunkt war die Integration von Geflüchteten. Der Geschäftsführer des Jobcenters Rolf Martin informierte über die aktuellen Integrationserfolge auf dem Arbeitsmarkt. „Beschäftigungszuwächse im Landkreis sind nur über Zuwanderung möglich“, zog der Geschäftsführer sein Fazit. Am Beispiel von Bus- und LKW-Fahrern sowie Servicekräfte im Hotelleriebereich zeigte er auf, wie das Jobcenter erfolgreich unterstützt und qualifiziert, wobei Martin betonte, dass es dafür Geduld und einen langen Atem benötige. Zur Kenntnis nehmen musste die Runde der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, dass das Land Baden-Württemberg ab 2025 für das Integrationsmanagement weniger Finanzmittel zur Verfügung stellt. Sozialdezernentin Margit Freund berichtete, dass landesweit voraussichtlich 40 Millionen Euro und damit nur rund 70% der aktuell zur Verfügung stehenden Mittel zur Verfügung stehen werden. Für den Landkreis, der für 28 Städte und Gemeinden das Integrationsmanagement durchführt bedeutet das, dass rund 1 Mio Euro weniger zur Verfügung steht. „Wir haben nicht vor, die politische Aussage zu konterkarieren und die gekürzten Mittel im Haushalt des Landkreises zu kompensieren, sondern werden die Leistungen entsprechend anpassen“, kündigte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel an.

Thema war auch die weitere Glasfasererschließung im Landkreis Karlsruhe. Mit der Deutschen Glasfaser wurde eine Vereinbarung geschlossen, wonach diese in den nächsten drei Jahren 100.000 Anschlüsse herstellen wird. „Gefördert“ wurden und werden 20.000 Anschlüsse errichtet, so dass ein flächendeckender Ausbau bis 2028 tatsächlich realistisch geworden ist. Um Verständnis wurde gebeten, dass dies planmäßig Schritt für Schritt erfolgt und der Ausbau nicht parallel in allen Kommunen vorgenommen werden kann.

Kreisvorsitzender Bürgermeister Thomas Nowitzki strich hervor, dass zwei Ziele erreicht werden müssen: zum einen eine flächendeckende Versorgung in allen Städten und Gemeinden und zum anderen die Möglichkeit, dass sich die kommunale Seite – nach der Erreichung dieses mit Gründung der Breitbandkabelgesellschaft im Jahr 2014 gesteckten Ziels – aus dem Geschäft wieder zurückzieht.

Weitere Themen waren veränderte Verfahrensabläufe im Zusammenhang mit der Digitalisierung des Baugenehmigungsverfahrens, die ein noch intensiveres Zusammenwirken zwischen der Baurechtsbehörde und den Rathäusern erfordert. Erstattet wurde auch ein erster Bericht über den Kommunalen Klimaschutzverein, dem alle 32 Städte und Gemeinden beigetreten sind.

Landrat Dr. Christoph Schnaudigel blickt auf die vergangenen fünf Jahre der Kreispolitik zurück und verabschiedet das aktuelle Gremium

Mit Eberhard Roth geht ein Mitglied des Kreistags seit der Gründung des Landkreises im Jahr 1973

Die zehnte Verwaltungsperiode des Kreistags des Landkreises Karlsruhe geht zu Ende. Noch ein letztes Mal kam das derzeitige Gremium am Donnerstag, 4. Juli, in der Walzbachhalle in Weingarten zusammen. Dabei stand in der Kreistagssitzung neben Jahres- und Sachstandsberichten vor allem der Abschluss der vergangenen fünf Jahre im Mittelpunkt. „Eine Verwaltungsperiode, die kaum einen Normalzustand kannte“, fasste Landrat Dr. Christoph Schnaudigel zusammen.

Als das neu gewählte Gremium im Jahr 2019 seine Arbeit aufnahm, lagen die thematischen Schwerpunkte vor allem auf weiteren Investitionen beispielsweise in Schulen, darunter zentral der zweite Bauabschnitt am Beruflichen Bildungszentrum Ettlingen. Auch der Glasfaserausbau sollte und konnte in den weiteren Jahren landkreisweit stärker vorangebracht werden. Die maroden Straßenmeistereien Bruchsal und Ettlingen standen kurz vor ihrem Neubau, der Anfang dieses Jahres abgeschlossen wurde. „Dass wir diese Ziele alle erreicht haben, zeigt, dass wir nicht nur in der Verwaltung sondern auch mit unserem Hauptorgan dem Kreistag in Krisen handlungsfähig bleiben“, sagte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel. „Denn mit dem Beginn der Coronapandemie 2020 mussten wir uns neuen und bis dahin ungeahnten Herausforderungen stellen.“ Abstandsregeln führten mitunter dazu, dass Sitzungen komplett virtuell abgehalten wurden. Die Aufgaben rund um den Umgang mit dem Infektionsgeschehen und Impfkapazitäten forderten auch das Gremium mit Entscheidungen. „Es war dennoch beruhigend, wie flexibel und schnell wir uns auf neue Gegebenheiten eingestellt haben“, ergänzte der Landrat.

Schließlich folgte direkt darauf der Ukrainekrieg und damit ansteigende Flüchtlingszahlen, Fragen der Unterbringung und Integration, die bis heute bleiben. „Ein großer Dank an alle Kreisrätinnen und Kreisräte, die sich in dieser schwierigen Zeit eingebracht haben“, zog Landrat Dr. Christoph Schnaudigel sein Fazit. 123 Mal sind die Mitglieder des Gremiums zu Sitzungen zusammengekommen, davon 27 Mal der Kreistag, 35 Mal der Verwaltungsausschuss, 30 Mal der Ausschuss für Umwelt und Technik, 20 Mal der Jugendhilfe- und Sozialausschuss und zusätzlich elf Mal der Ältestenrat. Rund 1.240 Tagesordnungspunkte wurden dabei beraten. „Das bildet noch nicht einmal den wahren Umfang der Arbeit ab. Natürlich folgte dann auch im Herbst 2023 mit dem Beschluss zum Neubau des Landratsamtes ein weiterer großer Meilenstein für den Landkreis“, erinnerte der Landrat.

Bei der letzten Sitzung des Kreistags fand zudem eine besondere Ehrung statt. „Eberhard Roth hat schlichtweg bereits alle Ehrungen bekommen hat, die es gibt, bis hinauf zur Ehrenbürgerschaft der Gemeinde, der Ehrenmedaille des Landkreises in Gold und dem Bundesverdienstkreuz“, so der Landrat. Roth gehört dem Kreistag von seiner allerersten Sitzung nach Neugründung des Landkreises im Jahr 1973 bis heute ununterbrochen an. Er habe maßgeblich zum Aufbau und der Weiterentwicklung der Gemeinde Sulzfeld, des Landkreises und der gesamten Region beigetragen. „Er war an allen Entscheidungen und Weichenstellungen des Landkreises beteiligt und hat es verstanden, die Sicht der Kreispolitik auf das Wesentliche zu lenken“, lobte Dr. Christoph Schnaudigel und verkündete, dass zu Ehren des Kreisrats der künftige Sitzungssaal im Neubau des Landratsamtes zum „Eberhard-Roth-Saal“ benannt wird.

Für ihr 20-jähriges kommunalpolitisches Engagement wurden geehrt: Dagmar Elsenbusch-Costerousse, Willy Nees, Michael Nöltner, Thomas Nowitzki, Gerd Rinck und Uli Roß. Für 30-jährige Zugehörigkeit zum Kreistag wurden Bernhard Bistritz und Günther Johs geehrt und für 40-jährige Zugehörigkeit zum Kreistag Walter Heiler. Landrat Dr. Schnaudigel nahm die Sitzung noch einmal zu Anlass, auch an alle verstorbenen Mitglieder zu erinnern. Anschließend verabschiedete sich Josef Offele, selbst seit 35 Jahren Kreisrat, im Namen aller ausscheidenden Mitglieder vom Kreistag und der Verwaltung.

Prof. Dr. Jörg Martin wird offiziell vom Landkreis Karlsruhe als Geschäftsführer der RKH Kliniken verabschiedet

In den Ruhestand gehen Dezernent Prof. Dr. Jörg Menzel und Amtsleiter Gerhard Reitermayer

Ein großer personeller Wechsel steht bei der Regionalen Kliniken Holding und Services GmbH (RKH) bevor.

Landrat Dr. Christoph Schnaudigel hat Prof. Dr. Jörg Martin nach elf Jahren als Geschäftsführer des Klinikverbundes persönlich im Rahmen der letzten Kreistagssitzung am Donnerstag, 4. Juli, in der Walzbachhalle Weingarten verabschiedet, nachdem zuvor die Jahresabschlüsse der RKH sowie der Landkreis-Kliniken und der Bericht zur Neustrukturierung der Geschäftsebene vorgestellt wurden. Nach der Fusion der Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal und der Rechbergklinik Bretten zum RKH-Verbund im Jahr 2008 übernahm Prof. Dr. Jörg Martin 2013 die Geschäftsführung der Kliniken. „Der Landkreis Karlsruhe hat ihm als Gesellschafter immer höchste Wertschätzung entgegengebracht und das gilt auch bis zum heutigen Tag“, betonte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel.

Das deutsche Gesundheitswesen und vor allem die Krankenhauslandschaft waren und sind tiefgreifenden Veränderungen ausgesetzt. Die Krankenhausträger müssen sich ständig neuen Herausforderungen stellen. „Unsere beiden Kliniken, in Bretten und Bruchsal stehen auf einer wirtschaftlich soliden Basis. An diesem Erfolg hat Prof. Dr. Martin einen bedeutenden Anteil“, dankte der Landrat für die Arbeit der vergangenen Jahre. Besondere Führungsqualitäten waren in der Coronapandemie gefragt. Dabei habe Prof. Dr. Martin nie den Blick für das Kommunale verloren. Der Landrat lobte ihn als eine überaus engagierte und hochgeschätzte Persönlichkeit, wobei er mitunter auch ein streitbarer Partner war, was der Suche nach der besten Lösung aber nicht abträglich war.

Im Rahmen der Kreistagssitzung verabschiedete Landrat Dr. Christoph Schnaudigel auch zwei langjährige Führungspersönlichkeiten aus dem eigenen Haus. Nach 20 Jahren als Dezernent für Umwelt und Technik tritt Prof Dr. Jörg Menzel im Herbst seinen Ruhestand an. „Er hatte über die Jahre wahre Mammutprojekte zu bewerkstelligen, wie zum Beispiel die Verwaltungsreform, als die vormals eigenständigen Umwelt-, Landwirtschafts-, Forst- und Vermessungsämter als neues Dezernat unter dem Dach des Landratsamtes eingegliedert werden mussten. Dass die neuen Strukturen von Anfang an lautlos und effizient funktionierten, ist maßgeblich seinem persönlichen Einsatz, seinem fairen Umgang mit den Beteiligten und seiner fundierten Fachkenntnis zu verdanken“, betonte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel zum Abschied. Vorgesetzter war er für 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Während all der Zeit gab Prof. Dr. Menzel sein Wissen aber auch weiter und lehrte an verschiedenen Hochschulen, unter anderem als Honorarprofessor am Karlsruher Institut für Technik.

„Und auch mit Gerhard Reitermayer verlässt ein wahres Urgestein das Landratsamt, dessen Fachkenntnisse legendär sind. Er hat sein gesamtes Berufsleben hier verbracht und kannte den Haushalt des Landkreises in- und auswendig“, sagte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel und dankte ihm für seinen Dienst seit 1983 im Landratsamt, wo er sich vom Sachbearbeiter bis zum Leiter des Kämmereiamtes emporgearbeitet hatte. Dieses hat er 2018 übernommen und für 107 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Führungsverantwortung getragen.

Terminhinweise

Am Donnerstag, 18. Juli 2024 findet die konstituierende Kreistagssitzung ab 17.00 Uhr in der Saalbachhalle Gondelsheim statt. Die interessierte Bevölkerung ist zur Sitzung herzlich eingeladen.

Und am Dienstag, 23. Juli 2024 konstituiert sich der Gemeinderat Gondelsheim in der Saalbachhalle. Die Verabschiedung ausscheidender Gemeinderäte sowie die Verpflichtung der neugewählten Gemeinderäte steht hier u.a. auf der öffentlichen Tagesordnung. Ehrungen und ein kleiner Stehempfang werden die Sitzung abrunden. Auch hierzu ist die Bevölkerung herzlich eingeladen.

Herzlichst

Ihr

Markus Rupp, Bürgermeister