Der Bürgermeister informiert KW 43

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wenn ein begrenztes Angebot auf eine große Nachfrage trifft, sind klare Spielregeln gefragt.

Gondelsheim startet am 6. November 2023 den Brennholzverkauf

Bestellmenge ist auf fünf Festmeter begrenzt aufgrund zu erwartender großer Nachfrage

Letztere haben nun in jüngster öffentlicher Sitzung der Gondelsheimer Gemeinderat und die Verwaltung aufgestellt für den anstehenden Brennholzverkauf der Kommune.

„Wir wollen möglichst vielen Gondelsheimer Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, Brennholz zu kaufen. Deshalb haben wir sowohl die maximale Verkaufsmenge wie auch einen transparenten und für alle gleichen Bestellablauf festgelegt“, sagt Bürgermeister Markus Rupp. Denn im Vorjahr erlebte die Nachfrage einen rasanten Aufschwung. 140 Bestellungen gingen ein, mehr als doppelt so viel wie die sonst üblichen 60 Bestellungen. Und die Interessenten wollten insgesamt 1.000 Festmeter ordern, wobei nicht einmal die Hälfte zur Verfügung stand. Als Folge davon kam es zu einer Deckelung der Abgabemenge und nicht jeder erhielt die gewünschte Menge.

„Um das in diesem Jahr möglichst auszuschließen, haben wir klare Regeln geschaffen. Zumal die Obergrenze für das zu verteilende Brennholz bei 400 Festmeter liegt. Mehr soll in unserem Gemeindewald nicht geschlagen werden“, betont Rupp.

Deshalb stehen pro Haushalt maximal fünf Festmeter beziehungsweise sieben Ster zur Verfügung.

Ebenfalls klar geregelt ist auch der Bestellvorgang. Für die Bestellung gibt es eigene Formulare. Diese finden Sie in dieser Ausgabe der „Gondelsheimer Mitteilungen“ und auf der Internetseite gondelsheim.de ab Freitag, 3. November. 

Ihre Bestellwünsche können die Gondelsheimerinnen und Gondelsheimer dann ab Montag, 6. November per Mail senden beziehungsweise im Bürgerbüro abgeben. „Ab 8 Uhr werden Bestellungen entgegengenommen. Schickt jemand vor 8 Uhr eine Mail oder wirft vor 8 Uhr ein Formular in den Briefkasten wird dieses nicht berücksichtigt“, macht Rupp deutlich. Der Bestellzeitraum endet am Freitag, 17. November, um 12 Uhr. „Sollte die Nachfrage abermals so hoch sein, kommt das Windhundverfahren zur Anwendung“, erklärt der Bürgermeister. Heißt nichts anderes, als dass die Vergabe nach dem Eingangsdatum der Bestellung erfolgt. Und auch den Preis für das kommunale Brennholz hat der Gemeinderat am 24. Oktober 2023 festgelegt – ein Festmeter Polterholz kostet 60 Euro und Sterholz 82 Euro. Das ist deutlich günstiger als in den umliegenden Gemeinden.

Bürgermeister Markus Rupp ist deshalb bei der Holzvergabe besonders wichtig: „Das Brennholz ist ausschließlich für den Eigenbedarf von Gondelsheimer Bürgerinnen und Bürger. Wir wollen auf jeden Fall einen Holz-Tourismus vermeiden und werden daher auch die sachgerechte Verwendung prüfen.“

Zudem weist Bürgermeister Rupp auch auf die richtige Nutzung des neu geschlagenen Holzes hin: „Das Brennholz muss nun zwei bis drei Jahre trocken gelagert werden, bevor es ofenfertig ist.“

Denn: Frisch geschlagenes und gespaltenes Brennholz brennt sehr schlecht. Aufgrund seiner hohen Feuchtigkeit fängt es nicht richtig Feuer, sondern glimmt nur vor sich hin und entwickelt dabei viel Rauch. Das Verbrennen von feuchtem Holz erzeugt nicht nur kaum Wärme, sondern schädigt außerdem Umwelt und Gesundheit.

Bürgermeisterrunde begab sich in Klausur

Flüchtlingssituation und Wärmeplanung waren Themen

Einmal im Jahr nimmt sich die Bürgermeisterrunde Zeit, in einer zweitägigen Klausur brennende Themen abseits des Tagesgeschehens intensiv zu diskutieren. Bei der jüngsten Tagung in Bretzfeld-Bitzfeld im Landkreis Hohenlohe hatte der Kreisvorsitzende des Gemeindetags Baden- Württemberg, Bürgermeister Thomas Nowitzki (Oberderdingen) die Flüchtlingssituation ganz oben auf die Tagesordnung gesetzt.

„Ein Stück weit sind wir Opfer des eigenen Erfolges geworden“, sagte der Landrat im Hinblick auf erfolgreiche Integrationsbemühungen der letzten Jahre. Jetzt sei die Situation dramatisch und die Aufnahme immer neuer Flüchtlinge stoße absehbar an ihre Grenzen, nachdem die Zuweisungszahlen von Geflüchteten aus der Ukraine und anderen Herkunftsländern stark gestiegen sind. Der Landkreis sucht deshalb mit Hochdruck nach neuen Unterkünften – auch für Kranke und Behinderte. Als eine wesentliche Ursache der unguten Situation machte die Bürgermeisterrunde das hohe Niveau der Sozialleistungen in Deutschland aus. Für Unmut sorgte, dass Lösungen wie eine Bezahlkarte nach einheitlichen Regelungen anstatt Bargeld, beschleunigte Asylverfahren, erneuter Rechtskreiswechsel für neue Ukraineflüchtlinge, die allgemeine Arbeitspflicht oder die Senkung der Standards für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Raum stehen, das Bewusstsein der „großen Politik“ für die Nöte der Kommunen aber offensichtlich nicht sehr ausgeprägt ist. „Deshalb“, so plädierte Nowitzki, „müssen die Gemeinderäte vor Ort Farbe bekennen, um auf höherer politischer Ebene etwas zu erreichen.“

Nicht weniger groß ist die Herausforderung, sich gegen die Klimaerwärmung zu stemmen. Zukünftig sind die Kommunen verpflichtet, Wärmeplanungen aufzustellen mit dem Ziel, Wärmenetze zu errichten. Der erste Beigeordnete des Gemeindetags Patrick Höll referierte zunächst über die gesamte Spannbreite der Klimaschutzziele von der internationalen bis kommunalen Ebene. Wie weit eine Wärmeplanung für den Landkreis Karlsruhe bereits fortgeschritten ist zeigte die Geschäftsführerin der Umwelt- und Energieagentur Kreis Karlsruhe Birgit Schwegle auf. Dass alle Städte und Gemeinden bei diesem Thema vorankommen wollen sieht man auch, dass ein “Kommunaler Klimaschutzverein im Landkreis Karlsruhe e.V.“ gegründet wurde, dessen Ziele der Hambrückener Bürgermeister Dr. Marc Wagner als Vorsitzender vorstellte.

Zuvor hatte der Direktor des Regionalverbandes Mittlerer Oberrhein (RVMO) Dr. Matthias Proske über den aktuellen Stand der Gesamtfortschreibung des Regionalplans berichtet, wobei er insbesondere auf die Teilfortschreibungen zur Solar- und Windenergie einging. Für Diskussionen sorgte, ob und in welchem Maße Ackerböden durch Photovoltaik- und Waldflächen mit Windkraftanlagen überbaut werden sollten – und wie die Akzeptanz in der Bevölkerung ist. Landrat Dr. Christoph Schnaudigel gab hierzu speziell bei Windkraftanlagen den Rat, Investoren darauf aufmerksam zu machen, nicht nur mit dem RVMO sondern frühzeitig auch mit der Genehmigungsbehörde zu sprechen, um unnötige Unruhe in der Öffentlichkeit zu vermeiden.

Als weiterer Baustein der Klima- und Verkehrswende wurde der Radverkehr aufgerufen. Wesentliches Element ist ein gut ausgebautes Radwegenetz, das sich im Landkreis auf rund 1.500 km in unterschiedlicher Trägerschaft erstreckt. Grundlage für ein planvolles Handeln ist das Kreisradverkehrskonzept, welches turnusgemäß im Jahr 2026 fortgeschrieben wird. Aus Sicht des Kreisvorsitzenden Thomas Nowitzki muss priorisiert werden: „Wenn wir die Verkehrswende erreichen wollen gilt ein Augenmerk den Alltagsradwegen zur Verlagerung des Berufsverkehrs“, so Nowitzki. Konsens war, das Radwegenetz als „gemeinsames Netz“ aller Kommunen anzusehen und ein sinnvolles Betriebskonzept in enger Abstimmung mit den Rathäusern vorzunehmen.

Weitere Themen waren die Fortschreibung der Nahverkehrsplanung und Strategien zur Vermeidung von Obdachlosigkeit.

50 Jahre Gemeindetag Baden-Württemberg: Städte und Gemeinden fordern Realitätssinn und mehr kommunale Selbstverwaltung

Jäger: „Kommunen sind die gelebte Brandmauer gegen extremistische und antidemokratische Entwicklungen“

Die Mitgliederversammlung und Kommunalpolitische Kundgebung des Gemeindetags Baden-Württemberg fand heute unter Mitwirkung von Ministerpräsident Winfried Kretschmann MdL in Villingen-Schwenningen statt.

Am Nachmittag diskutierten Prof. Dr. Stephan Harbarth, Präsident des Bundesverfassungsgerichts und Thomas Strobl, Stellvertretender Ministerpräsident und Minister des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen mit Präsident Steffen Jäger zur Rolle der Kommunen in der Demokratie. „Die Städte und Gemeinden und ihre Selbstverwaltungshoheit bilden ein kräftiges Fundament, um tragfähige Lösungen für die Zukunft zu finden“, so Gemeindetagspräsident Steffen Jäger in seiner Rede bei der Kommunalpolitischen Kundgebung des Gemeindetags, mit der in diesem Jahr auch das 50jährige Bestehen des mitgliederstärksten Kommunalen Landesverbands gefeiert wurde. Der Leitgedanke einer kommunalen Interessensvertretung sei, so Jäger, die Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung. „Auch im modernen 21. Jahrhundert ist der Gedanke, einer starken kommunalen Selbstverwaltung noch immer der Grundanker unserer Demokratie.“ Der Gemeindetagspräsident betonte die Notwendigkeit für einen Veränderungsprozess. „Die Menschen verlieren zusehends den Glauben in den Staat.“ Gründe dafür seien neben den Dauerkrisen auch die staatliche Überregulierung. „Die Zeiten von zusätzlichen Standards, Rechtsansprüchen und staatlichen Leistungszusagen müssen vorbei sein. Es geht um eine gute und nachhaltige Zukunft unseres Landes.“ Dazu sei eine gesamtstaatliche Fokussierung auf das Wesentliche notwendig.

Jäger betonte, die mit dem Land verabredete Entlastungsallianz als auch der neue Normenkontrollrat BW könnten erste Schritte für eine notwendige Aufgaben- und Standardkritik sein. Der Gemeindetagspräsident machte deutlich: „Egal ob wir die aktuelle Situation um die Aufnahme geflüchteter Menschen, das Gelingen der Energie- und Wärmewende, die Mobilitäts- und Verkehrswende, den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule ab 2026/27 oder den Zielkonflikt Fläche beleuchten, müssen wir feststellen: Gesetzlicher Anspruch und kommunale Wirklichkeit klaffen auseinander. Allein, weil die notwendigen finanziellen, personellen oder infrastrukturellen Ressourcen nicht verfügbar sind. Es sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein: Politik kann nicht die Grundrechenarten überwinden. Und daher muss gelten: Wer eine Leistung zusagt, der muss auch gewährleisten, dass diese Leistungen dauerhaft erbracht werden kann.“ Jäger appellierte an die anwesenden Parlamentarier aus Europa, Bund und Land: „Alle demokratischen Kräfte, die in diesem Land Verantwortung tragen, müssen die Sorgen der Menschen ernst nehmen. Wer populistischen, extremistischen und antidemokratischen Kräften die Stirn bieten will, der muss die Realitäten ernst nehmen. Zu dieser Realität gehört offen zu bekennen, wo die Grenzen des staatlich Leistbaren liegen.“ Die Städte und Gemeinden dürften nicht stetig weiter überfordert werden. Stattdessen brauche es eine konsequente Anpassung der staatlichen Leistungsversprechen auf das tatsächlich Leistbare. Nur so könne das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des Staates wieder gestärkt werden.

Dazu brauche es aber auch eine Rückbesinnung auf die Kommunale Selbstverwaltungshoheit. „Die Kommunen sind in ihrer Überparteilichkeit, in ihrer Bürgernähe und ihrer nüchternen Sachorientierung die gelebte Brandmauer gegen extremistische und antidemokratische Entwicklungen. Unsere Kommunen sind damit das Fundament für die Zukunft unserer Demokratie und unseres Landes.“

Hintergrund: Zum 1. Januar 1973 schlossen sich der Verband Badischer Gemeinden und der Württembergische Gemeindetag zusammen und bilden seither den kommunalen Landesverband für kreisangehörige Städte und Gemeinden. Kommunale Interessenvertretung gibt es seit über 100 Jahren in Baden-Württemberg.

Gondelsheim unterstützt die Hospizarbeit „Arista Nord“

Rupp sieht darin wie sein Gemeinderat eine wichtige soziale Institution

Der Gondelsheimer Gemeinderat ist der Bitte um Unterstützung für das neue Hospiz- und Palliativ-Zentrum „Arista Nord“ in Bruchsal einstimmig nachgekommen. Bürgermeister Rupp betonte vor dem Gremium wie wichtig diese soziale Institution ist. Und er fand nur offene Ohren und Herzen.

Man beschloss eine einmalige zweckgebundene Zuwendung in Höhe von 4.150 Euro, die im Jahr 2023 ausbezahlt werden soll. Außerdem entschieden sich die Freien Wähler, die CDU, die SPD und die Grünen im Gemeinderat für eine Mitgliedschaft beim „Förderverein Hospiz für den Landkreis und die Stadt Karlsruhe“ ab 2024. Das bedeutet einen jährlichen Beitrag in Höhe von zwei Cent je Einwohner.

Neben dem bereits bestehenden Hospiz „Arista Süd“ in Ettlingen ist in Bruchsal eine weitere hospizliche Einrichtung errichtet worden. In dem Hospiz- und Palliativ-Zentrum gibt es Platz für acht schwerkranke und sterbende Menschen. Dort können auch Patienten aus dem nördlichen Landkreis bis zu ihrem Lebensende stationär versorgt werden, so die Informationen an den Gemeinderat. Die Einrichtung steht auch für die Einwohner von Gondelsheim offen.

Wegen Kostensteigerungen in der Baubranche ergab sich für das Projekt eine Finanzierungslücke von mehr als 1,5 Millionen Euro. Zudem muss die Hospizarbeit dauerhaft gesichert werden. 95 Prozent der Betriebskosten sind durch Krankenkassen gedeckt, das berichtete Helma Hofmeister-Jakubeit, Geschäftsführerin der Hospiz Arista GmbH dem Gondelsheimer Bürgermeister Markus Rupp im Vorfeld.

Für die restlichen fünf Prozent ist das Hospiz auf Spenden angewiesen. Bei ca. 4.150 Einwohnern beträgt die einmalige Zuwendung zu den investiven Kosten 4.150 Euro. Eine Mitgliedschaft beim Förderverein Hospiz ergibt eine jährliche Zuwendung zu den Hospiz-Betriebskosten von aufgerundet 100 Euro.

Mitreißendes Benefizkonert im Kurhaus Waldbronn zum Doppeljubiläum

Landkreis Karlsruhe feiert sein 50-jähriges Bestehen und die BigBand des Landratsamtes Karlsruhe feiert ihr 25. Bandjubiläum

Zwei Jubiläen – eine Feier: Am vergangenen Freitag, 20. Oktober, gab die BigBand des Landratsamtes Karlsruhe im Kurhaus Waldbronn ein Benefizkonzert zum 25. Bandjubiläum und gleichzeitig feierte der Landkreis Karlsruhe sein 50-jähriges Bestehen. Landrat Dr. Christoph Schnaudigel als Gastgeber und Bandleader Marco Vincenzi war die Begeisterung anzusehen, als das Publikum mit den Rhythmen mitging und Klassiker wie „In the Ghetto“ von Elvis Presley, „I’m still standing“ von Elton John und “Proud Mary“ von Tina Turner mitsang. Besonderes Highlight waren die vier Solisten: Die beiden Profis Markus Zimmermann, der erst kürzlich mit Herbert Grönemeyer auf Tour war, und Natia Todua, die 2017 die Fernsehshow „The Voice of Germany“ gewann, harmonierten bestens mit Stefan Keller und Tanja Frank, die beide im Landratsamt Karlsruhe arbeiten.

Landrat Dr. Christoph Schnaudigel verlor bei der Begrüßung der rund 400 Gäste nicht viele Worte. „Wir wollen heute ein Konzert erleben, keinen Festakt. Daher wünsche ich uns alle einen schönen Abend mit der BigBand, die seit 25 Jahren das musikalische Aushängeschild des Landkreises ist und viele offizielle Anlässe musikalisch umrahmt hat und immer gern gesehener Gast beispielsweise bei den Open-Air Veranstaltungen Swing’in‘Stutensee und in der Klosterruine Frauenalb ist. Es ist toll, so viele begeisterte Musikerinnen und Musiker in den eigenen Reihen zu haben, die heute nicht nur für uns, sondern auch für den guten Zweck spielen. Ihre Spenden heute Abend kommen den Tafeln im Landkreis zu Gute“, ermunterte er die Gäste. Auch Marco Vincenzi, der auf gewohnt humorvolle Art durch den Abend führte, wurde nicht müde, den Benefizgedanken zu betonen.

Nach drei Zugaben verabschiedeten sich die Musikerinnen und Musiker von einem begeisterten Publikum, das den Abend bei einem Stehempfang ausklingen ließ.

Neues aus dem Jugendtreff „Bounty“

Herbstausflug, Teil I: Wildpark

Am vergangenen Sonntag hatten wir wahrlich Glück! Denn, obwohl starke Regenfälle vorausgesagt waren und es noch am Morgen ausgiebig goss, hatten wir uns zu unserem Herbstausflug entschlossen.

Das Risiko im Pforzheimer Wildpark stuften wir als überschaubar ein, da das schützende Auto stets in kaum fünf Minuten zu erreichen ist.

Außerdem hatten wir uns eine Notfallalternative im Innenraum überlegt, falls wir in Pforzheim wirklich Pech gehabt hätten.

Das Gegenteil war der Fall! Bis auf ganz wenige Tropfen schien während unseres Besuches sogar überwiegend die Sonne. So konnten wir den Aufenthalt in aller Ruhe genießen, die Tiere ausgiebig streicheln und (wo erlaubt) auch mit dem wildparkeigenen Futter füttern. Wir sahen viel Rot- und auch Schwarzwild (jeweils mit sehr großem Auslauf). Highlights aber waren die verspielten Fischotter, die putzigen und ganz sauberen Waschbären und die majestätischen Wildkatzen sowie der kräftige Luchs. Auch Rentiere und Elche konnten wir bestaunen.

Die Zeit bei den Tieren verging wie im Fluge und wir ließen unsere Ausflugsteilnehmer selbst bestimmen, wann sie genug hatten. Denn irgendwann meldete sich der Hunger. In der Wildparkgaststätte kehrten wir ein, wo wir unseren Gästen einen leckeren Imbiss spendierten. Erst als wir längst wohlbehalten in unserem Gondelsheim angekommen waren, setzte der Regen wieder ein.

Besonders bemerkenswert an diesem Ausflug war, dass Vertreter aller drei Treffs daran teilnahmen.

An diesem Sonntag geht es bei hoffentlich gutem Wetter für die Größeren in die Pfalz.

Terminvorschau:

  • Herbstausflug zur Area One (in der Pfalz) für den Abendtreff am Sonntag, 05. November.
  • Der nächste offene Sonntag ist am 19. November.
  • Sandwiches am Freitag, 24. November.

Euer AWO-Jugendtreff-Team (Matthias und Michael Klebon, Andrea Mergel)

Weihnachtsbaum für Rathausplatz gesucht

Auch in diesem Jahr würden wir uns wieder über eine Weihnachtsbaum-Spende für den Rathausplatz freuen.

Unser Bauhof übernimmt das Fällen sowie den Transport inkl. den anfallenden Kosten.

Gerne können Sie hierzu direkt unseren Bauhofleiter Herrn Karl Walz unter Telefon 0160 / 455 30 32 kontaktieren.

Einladung zur Gedenkstunde zum Volkstrauertag

Am Sonntag, den 19. November 2023 findet zum neuen Zeitpunkt um 10.00 Uhr (Gottesdienstbeginn 11.00 Uhr) am Gefallenenehrenmal die Gedenkstunde zum Volkstrauertag statt.

Ich darf Sie liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, bereits heute zu dieser Gedenkstunde herzlich einladen. 

Ablauf:

Musikstück                     Musikverein „Harmonie“

Gedenkrede                   VdK-Vorsitzender Werner Köhl

Liedvortrag                    Gesangverein „Liederkranz“

Totenehrung und Kranzniederlegung

„Lied vom guten            Musikverein „Harmonie“

Kameraden“

Herzlichst

Ihr

Markus Rupp, Bürgermeister