Der Bürgermeister informiert KW 35

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

man muss kein Prophet sein, um die kommende Situation zu prognostizieren. Die Mitte August gezählten 1.800 Fahrzeuge/Tag in der Jöhlinger Straße (eine Richtung) werden mehr werden:

„Mit dem Ende der Sommerferien wird der Durchgangsverkehr auf K3506 nochmals zunehmen“

Neben LKW-Verbot, Polizei- und Geschwindigkeitskontrollen soll eine Plakataktion die Autofahrer sensibilisieren

„Mit dem Ende der Sommerferien potenziert sich das Problem“, ist sich Gondelsheims Bürgermeister Markus Rupp leider sicher. Die Rede ist vom innerörtlichen Durchgangsverkehr auf der Brettener Straße und vor allem der Jöhlinger Straße. Der hat seit den Baumaßnahmen am Karlsruher Dreieck und der Sperrung der B 293 bereits zugenommen und wird mit dem Schulbeginn in der kommenden Woche nochmal deutlich steigen. „Viele halten sich nicht an die ausgeschilderte Umleitung über Bruchsal und die B3, sondern nehmen die von Gondelsheim nach Jöhlingen führende Kreisstraße K3506“, berichtet Rupp und ergänzt: „Für die Anwohner ist das eine hohe Belastung und manchmal bei ganz rabiaten Fahrern auch eine massive Gefährdung.“ Da die Streckensperrung von Bretten in Richtung Wössingen beziehungsweise Jöhlingen bis Dezember besteht, ergibt sich für Gondelsheim weiterer Handlungsbedarf.

Eines hat die Gemeinde bereits mit ihrer Intervention beim Regierungspräsidium und Landratsamt Karlsruhe erreicht: Für die Lastwagen gilt ein Durchfahrtsverbot auf der K3506 zwischen Gondelsheim und Jöhlingen. „Und das wird auch regelmäßig kontrolliert“, betont Rupp. Ebenso regelmäßig werden Temposünder auf der Strecke geblitzt. „Uns geht es nicht um Gängelung der Autofahrer, sondern um die größtmögliche Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger“, sagt er und führt weiter aus: „Wir wollen vor allem alle sensibilisieren für die Problematik.“ Deshalb hat sich die Gemeinde eine zusätzliche Aktion ausgedacht. Sie startet eine Plakataktion an der Brettener Straße, der Jöhlinger Straße sowie im Bereich der Kraichgauschule.

Letzteres weil Bürgermeister Rupp auch einen erhöhten Durchgangsverkehr auf der Obergrombacher Straße befürchtet: „Wahrscheinlich wird auch diese als Ausweichstrecke vermehrt genutzt anstelle der offiziellen Umleitung.“

Spätestens zum Schulbeginn wird auf für die Autofahrer gut sichtbaren Plakaten um Rücksichtnahme und Vorsicht geworben mit Aussagen wie „Hier sind Kinder unterwegs“ oder „Hier wird geblitzt“.

Beim Warntag am 14. September wird die Warninfrastruktur im Landkreis Karlsruhe getestet

Brände, Extremwetter, Trinkwasserverunreinigung oder andere Gefahren: Die zeitnahe Warnung und Alarmierung der Bevölkerung bei Großschadenslagen, Krisen und Katastrophen stellt einen wesentlichen Bestandteil der kommunalen Notfallplanung dar. Zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der Warninfrastruktur ertönen beim bundesweiten Warntag 2023 am Donnerstag, 14. September, ab 11 Uhr auch im Landkreis Karlsruhe probeweise die Sirenen und mobilen Endgeräte.

Um die Bevölkerung bei Gefahren unmittelbar warnen zu können, ist der Landkreis an das Modulare Warnsystem des Bundes angebunden. Hierzu zählen zum Beispiel die Warnung über Medien wie Radio, Fernsehen, Warn-Apps wie Nina und neuerdings auch Cell Broadcast. Die Integrierte Leitstelle Karlsruhe kann im Auftrag der Ortspolizeibehörden der Gemeinden oder des Landratsamtes Karlsruhe als Katastrophenschutzbehörde innerhalb kürzester Zeit eine Warnmeldung auslösen.

Am Warntag werden alle an das System angeschlossenen Warnmittel sowie die Sirenenanlagen getestet. Der Alarm der Sirenen erfolgt in zwei Stufen: zunächst um 11 Uhr mit dem Signal „Warnung der Bevölkerung“, einem einminütigen auf- und abschwellenden Ton, und im Anschluss daran um 11.45 Uhr mit einem einminütigen Dauerton als Signal für die „Entwarnung“.

27 der 32 Kommunen des Landkreises Karlsruhe verfügen über Sirenenanlagen. Sirenen haben auch heute noch, in unserer modernen und vernetzten Gesellschaft ihre Daseinsberechtigung. Kein anderes Warnmittel kann einen vergleichbaren Weckruf erzeugen und die Bevölkerung zur selbstständigen Informationsgewinnung in den anderen Warnkanälen bewegen.

Weitere Informationen gibt es auf der Website zum Warntag 2023 unter www.warnung-der-bevoelkerung.de

Bildtext: Die Alarmtöne unterscheiden sich. Ein dauerhafter Ton bedeutet Entwarnung, ein auf- und abklingendes Signal warnt die Bevölkerung.

Mitfahrerbänke in Gondelsheim

So trampt man heute: Hinsetzen – Mitfahren – Ankommen

Nachdem SWR Aktuell Baden-Württemberg im Dritten TV-Programm an 29. August 2023 darüber berichtet hatte (auf ARD-Mediathek zu sehen), verfasste nun auch das Portal Hügelhelden.de einen lesenswerten Artikel. 

Quelle: Hügelhelden.de

Früher war es gar nicht so leicht, unkompliziert von A nach B zu kommen. In meinem Fall stand B für mein Kraichgauer Heimatdorf und A für die Lichter von funkelnden, faszinierenden Großstädten wie Heilbronn oder Karlsruhe. Zu einer Zeit, als die Stadtbahn noch nicht im Hinterland verkehrte und die Busse nur sehr selten fuhren, gab es nur einen Weg, um größere Distanzen schnell und kostengünstig zu überwinden: Raus den Daumen und toi toi toi. Ja, per Anhalter fahren war damals eine beliebte Art der Fortbewegung, Sicherheitsbedenken wie heute hatte man im Grunde noch nicht, obgleich der Spaß auch in den 80ern nicht sehr viel sicherer gewesen sein dürfte als heute. Manchmal hatte man Glück und der erste Wagen fuhr ran, manchmal dauerte es ewig, manchmal klappte es gar nicht. Dazu kam immer ein gewisser Nervenkitzel, denn schließlich wusste man selbst bei einer erfolgreichen Hinfahrt nicht, ob man später am Abend auch wieder zurückkam. Sagen wir es so, ich bin früher sehr sehr viel gelaufen.

Heute ist das klassische Trampen aus der Mode gekommen, nur selten sieht man an den Autobahnabfahrten Wagemutige mit Pappschildern, die es in die Ferne zieht. Dafür erfährt aber gerade eine andere Form des Anhaltens einen Boom: Die sogenannte Mitfahrbank. Der Gedanke dahinter ist bestechend einfach und unkompliziert: An fest definierten Orten stehen fest installierte Bänke, auf denen man Platz nehmen kann und mittels einem ausklappbaren Schild anzeigt, wohin man gerne mitgenommen werden würde. Das kann z.B. der Bahnhof sein, die Ortsmitte oder das Einkaufszentrum am Ortsrand. Da normalerweise genügend Autos zu jeder Zeit in alle Richtungen unterwegs sind, stehen die Chancen nicht schlecht spontan einsteigen zu können.

Braucht es das auf dem Dorf wirklich, mögen manche vielleicht nun fragen. Schließlich ist doch in unseren Dörfern fast alles fußläufig erreichbar? Ja, wenn man gut zu Fuß ist, stimmt das vielleicht. Wenn man es aber nicht ist, beispielsweise weil man schon ein paar Lenze auf dem Buckel hat oder die Knochen nicht mehr so wollen wie man selbst, können auch ein paar hundert Meter zum Problem werden. Das gilt umso mehr, wenn man etwas zu transportieren hat, beispielsweise eine schwere Einkaufstüte aus dem Supermarkt. Busse eignen sich dafür auch nicht in jedem Fall, nicht selten gibt es in den Dörfern nur eine einzige Haltestelle – ein Transport innerorts fällt damit in diesen Fällen flach.

Eine Mitfahrbank, wie sie viele Gemeinden bereits aufgestellt haben, ist daher eine gute Lösung um “Transportwillige” mit “Transportsuchenden” unter einen Hut zu bringen.

Zuletzt hat auch die Gemeinde Gondelsheim ein solches System eingeführt und innerhalb der Ortsgrenzen vier dieser Bänke installiert. In Gondelsheim ist dieses System doppelt sinnvoll, denn die Gemeinde ist in ihrer Anatomie wie ein langgezogenes Kaugummigummi entlang von Bahnstrecke, Bundesstraße und Saalbach beschaffen. Etwa 2,5 Kilometer sind es zu Fuß vom nördlichen Ortsrand bis zum Supermarkt im Süden Gondelsheims. Bepackt mit ein paar Einkäufen eine für insbesondere ältere Menschen unüberbrückbare Distanz.

Doch genau dafür hat die Gemeinde durch ihren Bauhof nun vier feuerrote Bänke aufgestellt, auf denen man Platz nehmen und vorher mit einem variablen Schild festlegen kann, wohin man mitgenommen werden möchte. Diese Bänke stehen strategisch verteilt am Kreisel Nord, an der Bruchsaler Straße bei der Einfahrt Bruchweg, am Rathausplatz, am Bahnhof und beim Supermarkt. Damit steht die Infrastruktur für das kommunale Trampen, nun müssen nur noch Anhalter und Hobby-Chauffeure zueinander finden. Doch die Gondelsheimer helfen sich traditionell gerne aus, die Gemeinschaft funktioniert im Dorf, ist Bürgermeister Markus Rupp überzeugt: „Gleich ob das grüne ‚Schwätzbänkle‘ oder das rote ‚Mitfahrbänkle‘, uns geht es um Plätze des Miteinanders, des persönlichen Austauschs und des gegenseitigen Helfens.“ Ergänzend fügt er hinzu: „Das Zwischenmenschliche hat in den Jahren der Pandemie stark gelitten und auch deshalb schaffen wir weitere Orte der Begegnung.“

Doch so leicht das Prozedere auch erscheinen mag, hat es natürlich auch den berühmten Haken. Was bringt es Oma Ottilie, wenn sie eine nette Dame zum Supermarkt mitgenommen hat, sie dort ihren Korb voll belädt und danach keinen Fahrer mehr für den Rückweg findet? Natürlich steht auch beim Einkaufsmarkt eine Mitfahrbank, doch Garantien gibt es natürlich keine. Die Lösung ist hier wie so oft mit dem gesunden Menschenverstand zu finden: Wenn Sie eine ältere oder in der Mobilität eingeschränkte Person auf der Bank sehen, dann planen Sie doch einfach ein, diese nach dem Einkauf auch nach Hause zu bringen oder zumindest wieder zur Abfahrtsbank. Das kostet zwar etwas mehr Zeit, aber wie lange kann ein kurzer Abstecher in einer kleinen Gemeinde wie Gondelsheim schon dauern? Was die Haftung angeht, so müssen Sie sich übrigens keine Sorgen machen. Private Mitnahmen sind über die ganz normale Haftpflichtversicherung abgedeckt, wie zum Beispiel ein großer deutscher Versicherer in einer Pressemeldung erläutert.

Und auch die Gemeinde gibt noch ein paar juristische Schmankerl mit dazu und schreibt ihrerseits in einer öffentlichen Mitteilung: “…Die Straßenverkehrs-ordnung ist von allen Beteiligten einzuhalten. Die Nutzung unseres nicht gewerblichen Mitfahrkonzepts erfolgt ausschließlich in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr.

Die Entscheidung, bei wem sie einsteigen bzw. wen sie mitnehmen, treffen die Nutzer/Fahrer immer selbst. Die Nutzung der Mitfahrbank wird nicht vor Vollendung des 18. Lebensjahres empfohlen.”

Naja, so ist das eben in Deutschland, alles hat Regeln, für alles gibt es die passenden Paragraphen. Darüber hinaus ist das Konzept der Mitfahrbänke aber einfach eine rundum schöne Sache und eine echte Win-Win-Situation. Unnötiger Verkehr wird vermieden, die Umwelt wird dadurch entlastet, ältere oder wenig mobile Menschen gewinnen ein Stück Lebensqualität und Mobilität zurück. Nicht zuletzt verbindet eine solch kleine unscheinbare Bank auch noch Menschen miteinander und hat das Zeug das “Wir-Gefühl” im Dorf auf die schönst mögliche Weise zu bereichern. Daher Daumen hoch für den Daumen raus.

Die vier Mitfahrbänke finden Sie bei uns an folgenden Standorten:


Kreisel Nord: An der Bruchsaler Straße/Einfahrt Bruchweg

In unmittelbarer Nähe: Dienstleistungszentrum mit Arzt, Friseur, Kinderkleidung, Kosmetik Versicherungen

Rathausplatz: An Bruchsaler Straße

In unmittelbarer Nähe: Apotheke, Arzt, Post, Sparkasse, Rathaus

Bahnhof: Vorplatz

Netto: Bei Ausfahrt aus Netto-Parkplatz

Und hier noch ein paar rechtliche Hinweise: Die Mitfahrbank birgt keine zusätzlichen Haftungsrisiken, d. h. die Abwicklung erfolgt im Rahmen der bestehenden (Haftpflicht)Versicherungen. Die Straßenverkehrsordnung ist von allen Beteiligten einzuhalten. Die Nutzung unseres nicht gewerblichen Mitfahrkonzepts erfolgt ausschließlich in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr.

Kerwe-Ausstellung 2023

Bilder von Karl Bertsch werden ausgestellt

Aufruf der Gemeinde Gondelsheim und des Heimat- und Kulturvereins

Vielleicht erinnern sie sich noch an den Bericht hier im Mitteilungsblatt als zum Ende des letzten Jahres   das Ehepaar Knut und Ingeborg Bertsch zu Besuch in Gondelsheim war.

Knut Bertsch überreichte Bürgermeister Markus Rupp damals einige Bilder seines Vaters Karl Bertsch, Maler und Graphiker seines Zeichens. Die Familie Karl Bertsch lebte von ca. 1941 bis 1957/58 in Gondelsheim und dort in der Brettener Str. 17 bei Karl und Emma Steinbach.

Ausgebombt im Mannheim des Zweiten Weltkriegs führt sie der Weg damals für eineinhalb Dekaden nach Gondelsheim.

Karl Bertsch wurde am 12. Oktober 1895 in Steyrermühl in Oberösterreich) geboren.

Er studierte Grafik und Malerei in Stuttgart. Im 1. Weltkrieg war er als Soldat Funker an der Westfront, Ab 1923 stand er der Lithografischen Kunstanstalt Paul Isidor Landmann in Mannheim-Neckarau vor. Später arbeitete er für die Großdruckerei Mannheim.

Als Kunstmaler wurden Bertsch’s Zeichnungen, Lithographien und Radierungen in zahlreichen Ausstellungen gezeigt. Bertsch’s Landschaften, meist in und um Mannheim, aber in den vierziger und fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts auch in Gondelsheim sind wahre Schätze, auch und gerade im heutigen retrospektivischem Blick auf das damalige Gondelsheim. 

Karl Bertsch verstarb am 24. August 1974 in Heidelberg. 

Bei der Kerwe-Ausstellung am Sonntag, 22. Oktober 2023 werden die zahlreichen Ölgemälde und Zeichnungen von Karl Bertsch, die als Schenkung an die Gemeinde Gondelsheim und den Heimat- und Kulturverein gegangenen sind, im Bürgersaal präsentiert.

Rupp und Knut Bertsch sind sich sicher, dass noch einige Gondelsheimer Familien, einen „echten Karl Bertsch“ bei sich zu Hause hängen haben.

„Es wäre toll, wenn Sie uns für diese Ausstellung ihren Bertsch leihweise zur Verfügung stellen würden“, appelliert der Bürgermeister und Heimat- und Kulturvereinsvorsitzende an seine Mitbürgerinnen und Mitbürger.   

Neues aus dem Jugendtreff „Bounty“

Sommerferienaktionen, Teil II: Radtour

Mit dem Fahrrad nach Heidelsheim und noch weiter. So könnte die Kurzzusammenfassung unserer zweiten Sommerferienaktion heißen. Der Ausflug war für den Kidstreff gedacht, denn die Strecke entlang der Bahnlinie ist einfach zu bewältigen, weil eben und doch ist sie sehr schön. Bei herrlichem Hochsommerwetter starteten wir auf unseren Rädern und rollten das Saalbachtal abwärts.

Schon bald erreichten wir unseren (nur vorläufigen) Zielort. Denn da die Kids noch reichlich Energie in den Beinen verspürten, schlugen wir ihnen kurzerhand eine Erweiterung des Ausfluges nach Bruchsal vor. So fuhren wir denn weiter, vorbei am Klärwerk und Tal- und Ölmühle, immer dem Bachlauf folgend, bis wir dann von der Höhe die Doppelturmspitzen der Bruchsaler Peterskirche sahen. Durch ruhiges Wohngebiet fuhren bis direkt zum Schloss.

Bei der dortigen Eisdiele deckten wir uns ein und verbrachten dann, die kühle Köstlichkeit genießend, eine vergnügliche Dreiviertelstunde im barocken Schlosspark.

Die Springbrunnen, der Ententeich und ein Kletterbaum sorgten zudem für willkommene Abwechslung. Gestärkt und mit neuer Kraft für die Rückfahrt gewappnet, machten wir uns auf den Heimweg. Einen längeren Zwischenstopp legten wir allerdings noch am Heidelsheimer Spielplatz an der Neibsheimer Straße ein. Dort konnten die Kids sich auf der Schaukel und am Geschicklichkeitsparcours austoben und forderten von uns eine permanente Bewertung ihrer Leistung in Punkten ein. Auch das letzte Teilstück bewältigten wir reibungslos, sodass wir am frühen Abend wohlbehalten unser Gondelsheim wieder erreichten.

Nun beginnt bald wieder die Schulzeit. Einen späten Ausklang des Sommers bieten wir Ende September mit unserer zweiten Cocktailaktion in diesem Jahr an (sieh unten).

Terminvorschau:

  • Schwarzwaldwanderung zur Plotzsägmühle für Teen- & Abendtreff am Samstag, 09. September.
  • Der nächste offene Sonntag ist am 24. September.
  • Cocktails für Kids und Teens zum Sommerende am Donnerstag, 28. September.
  • Cocktails für Teens und Abendtreffler zum Sommerende am Freitag, 29. September.

Euer AWO-Jugendtreff-Team (Matthias und Michael Klebon, Andrea Mergel)

Ein letzter Gruß und Dank an Wolfgang Dürr

Genau vor zehn Jahren zeichnete Bürgermeister Markus Rupp Wolfgang Dürr mit der Silbernen Bürgermedaille der Gemeinde Gondelsheim aus.

Nun ist Wolfgang Dürr am 24. August 2023 verstorben.

Damals, am 27. September 2013 sagte Markus Rupp bei der Laudatio: Dürr behüte die kommunale Sportanlage Schlossstadion wie seinen Augapfel. Tägliche Dienste wie Bewässerung des Rasens, Ausbessern des Spielfeldes sowie Mähen und Unterhaltung der anliegenden Flächen würden von ihm übernommen.

Wolfgang Dürr habe sich als unermüdlicher Helfer, vornehmlich in und um die Baulichkeiten und das Schlossstadion bleibende Verdienste erworben. Seine Devise laute: Geht nicht, gibt´s nicht

Alleine bei den Bauarbeiten für den neuen Rasen-Trainingsplatz habe Wolfang Dürr von November 2011 bis Juli 2013 rd. 180 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet.

Die Gemeinde Gondelsheim dankt Wolfgang Dürr an dieser Stelle mit einem letzten Gruß für sein unvergessenes Wirken. 

Herzlichst

Ihr

Markus Rupp, Bürgermeister